Musk äußerte sich zu Berichten, wonach sowohl Politiker als auch die Polizei die Vergewaltigungen vertuscht hätten. Hintergrund sei zum Teil die Angst gewesen, dass die Verfolgung der Täter als "rassistisch" angesehen werden könnte. Starmer war von 2008 bis 2013 Leiter der britischen Staatsanwaltschaft.
Musk bezeichnete den amtierenden britischen Premierminister wegen seines Umgangs mit dem Skandal als "nationale Blamage". Starmer sei "mitschuldig an den Massenvergewaltigungen" und müsse deshalb nicht nur zurücktreten, sondern auch strafrechtlich verfolgt werden.
In einer Stellungnahme am Montag in London wies Starmer Musks Vorwürfe als "Fehlinformationen" und "Lügen" zurück.
Mehr zum Thema: Musk beleuchtet Gerichtsprotokoll zu britischem Kinder-Massenvergewaltigungsskandal