"Problemlöser" Habeck will Pipeline zweimal an Deutschland anschließen – Warweg fragt nach

Auf dem Bundesparteitag der Grünen in Wiesbaden hatte Wirtschaftsminister und Kanzlerkandidat Robert Habeck behauptet, die Gasmangellage ab Herbst 2022 hätte verhindert werden können, wenn von der Baltic Pipe, einer Pipeline, die "aus Norwegen, durch Dänemark nach Polen" geht, ein dreißig, vierzig Kilometer langer Strang nach Deutschland verlegt worden wäre.

Das wäre "die Lösung all unserer Probleme" gewesen, sagte Habeck ganz aufgebracht – doch er war zu spät. Wenn wir es genau nehmen um einige Jahrzehnten zu spät, denn von dieser Pipeline geht bereits ein Strang nach Deutschland.

Dementsprechend hatte NachDenkSeiten-Journalist Florian Warweg einige Verständnisfragen dazu auf der Bundespressekonferenz. Die Aufnahmen dazu betitelte er mit "Habeck als wirtschaftspolitischer Märchenerzähler".

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