"Aus ungarischer Sicht sind wir absolut nicht unzufrieden, d.h. wir sind zufrieden mit der laufenden Energiekooperation zwischen Russland und Ungarn, zwischen Gazprom und Ungarn. [...] Wir haben bis jetzt kein besseres Angebot als das unserer russischen Partner erhalten. Niemand hat uns ein Angebot für eine günstigere oder zuverlässigere Quelle unterbreitet. Meine Frage ist also, warum sollten wir etwas ändern", sagte er.
Der Außenminister betonte, dass es die Aufgabe und Verpflichtung des ungarischen Staates sei, im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, dafür zu sorgen, dass die Energieversorgung langfristig gesichert ist und die Preise wettbewerbsfähig sind. Auch Weißrussland und die Türkei zeigten sich froh über die Versorgung mit russischem Erdgas.
Das Internationale Gasforum wurde 2011 ins Leben gerufen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Entwicklung des russischen Gasmarktes und globale Branchentrends zu diskutieren. In diesem Jahr versammelte das Forum mehr als 20.000 Teilnehmer aus 53 Ländern und mehr als 750 Redner bei 90 Veranstaltungen.