Hare Rama im ukrainischen Wehramt – ziviler Widerstand der Krishnaiten gegen Kriegsdienst

Vor wenigen Tagen stürmten 100 bis 400 Mitarbeiter ukrainischer Wehrämter im westlichen Grenzgebiet Transkarpatien, unterstützt von der Polizei, ein Straßenfest der hinduistischen Krishna-Bewegung (oder Sekte, je nach Ansicht) – um Männer zum Kriegsdienst zwangseinzuziehen. Alles in allem ein wenig weitsichtiger Schritt, weil viele Anhänger dieser eigentlich pazifistischen Glaubensrichtung bereits jetzt im Ukraine-Krieg freiwillig an Kiews Seite kämpfen.

Gelungen ist die "Freiwilligen-Rekrutierung" nur bei fünf (laut Vertretern der Krishnaiten selbst bei zwölf) Männern, denn die "Getreuen", wie sie sich nennen, leisteten Widerstand.

Und selbst an diesen wenigen Eingezogenen währte die Freude nicht lang.
Zudem veranstalten Anhänger der Krishna-Sekte in Transkarpatien jetzt neuerdings jeden Tag Kundgebungen für den Frieden…

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