FSB-Chef: Ukrainischer Geheimdienst "direkt in den Terroranschlag in Moskau verwickelt"

Alexander Bortnikow, der Chef des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB), hat am Freitag auf einer Sitzung des Rates der Leiter der Sicherheitsorgane und Spezialdienste der GUS-Staaten in Bischkek bekannt gegeben, dass der Militärnachrichtendienst der Ukraine in den Terroranschlag auf die Konzerthalle "Crocus City Hall" im März verwickelt sei.

Das Ermittlungsverfahren laufe noch, betonte er – doch die unmittelbare Beteiligung ukrainischer Militärgeheimdienste an dem Terroranschlag stehe bereits jetzt fest.

"Ich möchte versichern, dass alle Umstände des Verbrechens ermittelt werden und keiner der Beteiligten ungestraft davonkommen wird", so Bortnikow.

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