China zu Spionagevorwurf: "Übliche Strategie zur Verleumdung"

China hat die aus Deutschland erhobenen Spionagevorwürfe zurückgewiesen. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, sieht einen Hype mit dem Ziel, China zu verleumden und zu diffamieren und die Atmosphäre der Zusammenarbeit zwischen China und der EU zu trüben

Am Montag wurden drei deutsche Staatsbürger, die angeblich für China spioniert haben sollen, festgenommen. Der Sprecher des deutschen Innenministeriums bezeichnete es als großen Erfolg für die deutschen Sicherheitsbehörden.

Am Dienstag äußerte sich das chinesische Außenministerium zu den Vorwürfen. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, wies auf der täglichen Pressekonferenz in Peking die Vorwürfe zurück. Er sagte:

"Die Wahrheit ist offensichtlich. Die 'Bedrohung durch chinesische Spione' ist in Europa nichts Neues. Jedes Mal, wenn es in den letzten Jahren vor oder nach hochrangigen chinesisch-europäischen Gesprächen zu einem solchen Hype kam, war es die klare Absicht, China zu verleumden und zu diffamieren und die Atmosphäre der Zusammenarbeit zwischen China und der EU zu trüben."

Zudem hat die Polizei in Dresden einen Mitarbeiter des oppositionellen AfD-Spitzenkandidaten für die EU-Wahl, Maximilian Krah, ebenfalls wegen Spionageverdachts festgenommen.

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