Vor dem Hintergrund wachsender Bedrohungen für Handelsschiffe, maritime Wirtschaftsaktivitäten und strategische Interessen in der Region haben sich die drei Staaten zu gemeinsamen Übungen entschlossen.
An dem Manöver beteiligen sich der russische Flottenverband "Tichookeanskij" mit dem Lenkwaffenkreuzer "Warjag" und der Fregatte "Marschall Schaposchnikow" sowie Schiffe der iranischen und chinesischen Marine.
Insgesamt sind mehr als 20 Schiffe beteiligt, darunter Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte, Versorgungsschiffe sowie Kampfschiffe aus Russland, Iran und China. Auch Marinehubschrauber kommen zum Einsatz. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums handelt es sich um die sechste Ausführung des internationalen Seemanövers "Maritimer Sicherheitsgürtel", das erstmals von Beobachtern aus Pakistan, Kasachstan, Aserbaidschan, Oman, Indien und Südafrika begleitet wird. Wie das chinesische Verteidigungsministerium mitteilte, ist eine chinesische Flotte am Montag in den Gewässern nahe der iranischen Stadt Tschahbahar eingetroffen, um an den fünftägigen Marineübungen teilzunehmen, die sich auf die Bekämpfung der Piraterie sowie auf Such- und Rettungseinsätze konzentrieren.
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