Lawrow: "Beschämend – In der EU sind 'Nazis ohne Warteschlange' willkommen"

Auf dem OSZE-Ministerratstreffen in Skopje, Mazedonien, am 30. November bezeichnete der russische Außenminister Sergei Lawrow die Versuche, die Ukraine beschleunigt in die EU aufzunehmen, als beschämend. Russland hatte bereits seit 2014 auf die Verletzung der Menschenrechte in der Ukraine hingewiesen. Zuletzt hat die Verfolgung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirchen zugenommen und zu Verhaftungen von Priestern geführt, was die Moskauer Behörden als "neonazistisches Verhalten" wiederholt kritisierten.