Der Besuch des chinesischen Staatschefs Xi Jinping in den USA war mit Spannung erwartet worden. Für US-Außenminister Antony Blinken schien er jedoch eher eine Nervenprobe zu sein. Während des Treffens zwischen Xi und US-Präsident Biden am Mittwoch fixierte Blinken den US-Präsidenten angespannt, während dieser das Wort an seinen chinesischen Amtskollegen richtete. Internetnutzer rätselten, ob Blinken Angst hatte, Biden könnte etwas Falsches sagen oder tun. Clips, die das Gespräch zeigten, wurden vielfach in den Sozialen Netzwerken geteilt.
Das Treffen verlief zunächst reibungslos. Als Biden jedoch im Anschluss von einem Journalisten gefragt wurde, ob er Xi immer noch für einen Diktator halte, bejahte der US-Präsident die Frage. Für Außenminister Blinken kam diese Aussage offenbar unerwartet.
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