Der Zirkuslöwe Kimba streunte am Samstag rund sechs Stunden durch die Straßen einer Hafenstadt nahe Rom. Der Bürgermeister von Ladispoli, Alessandro Grando, mahnte zu "höchster Vorsicht" und rief die Bürger auf, in ihren Häusern zu bleiben.
Mit einem Polizeihubschrauber konnte das Tier ausfindig gemacht und betäubt werden, anschließend wurde es dem Zirkus übergeben. Die Zirkusbesitzer vermuten, dass Sabotage hinter dem Ausbruch steckt. Die genaue Ursache müsse noch ermittelt werden.