Auch in Großbritannien sind ähnliche Maßnahmen auf dem Weg, gemäß denen Herausgeber und Verantwortliche sogar verhaftet werden könnten. Russell Brand, der jüngst selbst ins Fadenkreuz der Zensur geraten ist – wegen angeblicher sexueller Vergehen –, hat sich näher mit dem Thema befasst und warnt eindringlich vor diesen Entwicklungen.
Hier lasse sich die Verschmelzung von globalistischen Regierungen und großen Tech-Giganten beobachten, die die Narrative zu Lasten der freien Meinungsäußerung und unabhängigen Medien bestimmen wollen, um eine vollständig kontrollierte Realität zu schaffen, meint Brand.
Er mahnt, sich daran zu erinnern, wie abweichende Meinungen und Diskussionen während der Corona-Krise zensiert wurden, obwohl sich am Ende herausstellte, dass sie Recht hatten. Das lasse sich auf viele Themenfelder ausweiten, wie etwa die sogenannte Klimakrise oder den Krieg in der Ukraine.
So werden missliebige Meinungen als "Fehlinformationen" deklariert und verboten, was sich beliebig ausweiten lässt, wie die jüngste Vergangenheit bewiesen hat. Inhalte werden etwa gelöscht, weil sie den Angaben der WHO zuwiderlaufen. Seit Beginn der Corona-Krise wurden so zum Beispiel auf Youtube Millionen Videos gelöscht und unzählige Kanäle gesperrt. Auch der Youtube-Kanal von RT Deutsch samt tausenden Nachrichten, Interviews, Shows und Live-Events wurde wegen angeblicher "COVID-Fehlinformationen" gelöscht. Betroffen von Löschungen waren auch – um nur ein paar Beispiele zu nennen – der ehemalige brasilianische Präsidenten Jair Bolsonaro, Ex-US-Präsident Trump oder auch US-Präsidentschaftskandidat Kennedy Junior.