Moskauer Sicherheitskonferenz: Multipolare Welt ist "unumkehrbar", Widerstand gegen NATO wird lauter

Die 11. Moskauer Konferenz für Internationale Sicherheit brachte in diesem Jahr über 800 Vertreter aus Verteidigungsministerien, internationalen Organisationen, Militärexperten und Diplomaten aus 76 Ländern zusammen.

Die Konferenz, ausgerichtet vom russischen Verteidigungsministerium, widmete sich der globalen Sicherheit im Kontext eines sich wandelnden geopolitischen Umfelds hin zu einer multipolaren Weltordnung.

Ein zentrales Diskussionsthema unter den Rednern war die Notwendigkeit der Zusammenarbeit angesichts der aggressiven westlichen Politik und des NATO-Bündnisses. Ziel dieser Kooperation ist es, die globale Dominanz der US-Politik sowie des Dollars zu durchbrechen und eine Welt ohne einseitige Vorherrschaft zu schaffen, die auf Frieden abzielt.

Einladungen zur Konferenz erhielten asiatische Staaten, darunter China und Indien, afrikanische und lateinamerikanische Staaten sowie arabische Nationen. Westliche Staaten waren jedoch nicht in der Teilnehmerliste vertreten, wie TASS mit Berufung aufs Konferenz-Programm berichtet.

Im Video äußern sich Vertreter von Verteidigungsministerien aus Ländern wie Indien, China, Nordkorea, Iran, Venezuela, Burundi, Mali, Guinea und Uganda zu aktuellen geopolitischen Herausforderungen und teilen ihre Ansichten zur weltpolitischen Lage.

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