Laut dem Sprecher des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa, Vincent Magwenya, kam die Entscheidung nach "einer Reihe von Konsultationen" zwischen allen BRICS-Mitgliedern unter der Leitung des südafrikanischen Präsidenten in den letzten Monaten. Dabei sollen die Verpflichtungen Südafrikas aus dem Römischen Statut berücksichtigt werden, welches das Land unterzeichnet hat.
Die Zusagen, die auf dem Gipfel gemacht werden, sollen allerdings den gleichen verbindlichen Wert haben, sagte Magwenya. Dabei verwies er auf die Ziele der BRICS-Staaten, nicht nur Finanzsituationen zu reformieren, sondern auch globale Entscheidungsgremien wie die Vereinten Nationen.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte zuvor, dass Putin per Videokonferenz zum BRICS-Gipfel sprechen werde.