Robert F. Kennedy Jr. hat seine Gedanken zum Ukrainekrieg geäußert. Er ist der Sohn des verstorbenen US-Senators Robert F. Kennedy sowie der Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy. Nun will auch er ins politische Machtzentrum der USA.
Im April erklärte er seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen, um seinem demokratischen Parteikollegen und US-Präsidenten Joe Biden das Amt streitig zu machen. Diesem wirft er vor, ein Kriegstreiber zu sein, der einer mächtigen Lobby von Neocons angehöre. Diese einflussreiche Gruppe, so Kennedy, agiere als Königsmacher in den USA und habe den Krieg in der Ukraine nicht nur provoziert, sondern treibe diesen nun auch immer weiter an auf Kosten der ukrainischen Männer, die an die Front gejagt und zu Hunderttausenden getötet werden. Diese US-Außenpolitik sei das absolute Gegenteil von einer humanitären Mission und diene nur dem Ziel, Russland zu schwächen.
Das wichtigste Gebot sei es aber zu deeskalieren und eine Waffenruhe zu arrangieren, so der US-Präsidentschaftskandidat.
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