Mehrheit der Deutschen sieht "eher Nachteile" durch Zuwanderung

Die jüngste Studie von Infratest dimap im Auftrag der ARD offenbarte, dass 54 Prozent der Deutschen eher Nachteile durch die Zuwanderung sehen. 50 Prozent der Befragten erklärten, dass es ihnen Angst mache, dass so viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner verteidigte daraufhin auf der Bundespressekonferenz am Freitag die deutsche Migrationspolitik.

"Die Bundesregierung betrachtet es als ihre humanitäre und völkerrechtliche Verpflichtung, Menschen, die in Not sind, schnell und unbürokratisch zu helfen. Unser Land war und ist ein starkes, weltoffenes und hilfsbereites Land", sagte Büchner und fügte hinzu, es sei das wichtigste Ziel der Bundesregierung, "für einen geordneten und strukturieren Prozess bei der Aufnahme von Geflüchteten auf allen staatlichen Ebenen zu sorgen".