Rjabkow: Kampf westlicher Länder für "Menschenrechte" nur Vorwand, um eigene Ideologie durchzusetzen
Der stellvertretende russische Außenminister, Sergei Rjabkow, nahm am Donnerstag, dem 2. März, an der 52. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf teil. In seiner Rede dort hielt er fest, dass die westlichen Staaten den Konflikt in der Ukraine durch die Lieferung von immer mehr schweren Waffen an die Ukraine absichtlich eskalieren würden. Die NATO-Länder seien dadurch direkt an den Kriegsverbrechen Kiews, wie dem Beschuss von Schulen, Wohn- und Krankenhäusern, beteiligt.
"Ihr Ziel ist nicht die Verteidigung der Menschenrechte im eigenen Land und auf der ganzen Welt, sondern die Bestrafung unliebsamer Regierungen und das Erschüttern der innenpolitischen Stabilität souveräner Staaten zugunsten ihrer eigenen wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen", so Rjabkow.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow hatte bereits darauf hingewiesen, dass jede Lieferung mit Waffen für die Ukraine ein legitimes Ziel für Russland darstelle.