Die Ereignisse rund um den landesweit bekannten desolaten Zustand des amerikanischen Eisenbahnsystems haben damit einen neuen Höhepunkt in der stetig steigenden Unfallstatistik erreicht.
Glücklicherweise blieb die Katastrophe in der kleinen Bezirksgemeinde bisher aus, da die 30.000 Gallonen Propangas (ca. 113.000 Liter) in den Waggons nicht austraten und sich nicht entzündeten. Die Behörden versuchen nun, den sichersten Weg für die Bergung und die damit verbundenen Räumarbeiten zu finden. Auch rund 45 Meter der beschädigten Gleise müssen ausgetauscht werden.
Nach Angaben der Feuerwehr kann es ein bis drei Tage dauern, bis das Propan aus den betroffenen Tankwagen umgepumpt ist. Wärmebildkameras hätten bisher keine Lecks entdeckt, die Situation werde aber ständig überwacht. Sollte sich die Gefahrenlage verschärfen, müssten die Unternehmen im Industriegebiet und die Anwohner frühzeitig gewarnt und über eine mögliche sofortige Evakuierung informiert werden.
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