Hierzu ließen die Behörden das Vinylchlorid Medienberichten zufolge langsam aus den fünf betroffenen Eisenbahnwaggons ab und verbrannten es anschließend.
Das Feuer setzte jedoch unter anderem Phosgen frei, ein hochgiftiges Gas und hüllte die Stadt East Palestine in dichten toxischen Rauch. Ein Teil der Giftstoffe gelangte zudem in den Ohio River, wodurch viele Tiere starben. Darüber hinaus hat das Wasserversorgungsunternehmen West Virginia American Water angesichts bestehender Sicherheitsbedenken die Wasserentnahme in dem Gebiet eingestellt und ist auf eine alternative Wasserquelle ausgewichen.
Das Eisenbahnunternehmen Norfolk Southern Railway, das für die Katastrophe verantwortlich ist, hat nun Schadenersatz in Höhe von 25.000 Dollar angeboten. Der Schaden dürfte jedoch um ein Vielfaches höher sein. Dementsprechend sieht sich das Unternehmen nun mit mehreren Zivilklagen konfrontiert.
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