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"Fast zu spät für die Demokratie" – Hass und Hetze gegen Diplomatie-Aufruf der AfD

Eines hat der Antrag der AfD zur diplomatischen Lösung im Ukraine-Krieg am Donnerstag im Bundestag eines: Ernsthafte Debatten sind zu diesem Thema im deutschen Parlament nicht mehr möglich. Die Vertreter der anderen Parteien versuchten stattdessen, sich in Diffamierungen und Beleidigungen Russlands und der AfD zu überbieten.

Ein Interesse an einer diplomatischen Lösung, um aus der Eskalationsspirale gegen Russland herauszukommen, war nicht zu beobachten. Nachdem bereits dem fraktionslosen Abgeordneten Robert Farle der Kragen geplatzt war, angesichts der Schmäh-Reden seitens der Union und SPD gegen den AfD-Antrag, tat Grünen-Politiker Jürgen Trittin es ihnen gleich.

Nachdem er dem AfD-Abgeordneten Alexander Gauland riet, statt "'Mein Kampf' zu schmökern", Wilhelm Busch zu lesen, verglich er angebliche russische Taten in der Ukraine mit dem Vorgehen von SS und Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Thomas Ehrhorn von der AfD reagierte und nutzte die Gelegenheit, eine eindringliche Warnung auszusprechen:

"Wenn es hier im Deutschen Bundestag so weit gekommen ist, dass die einzige Partei, die sich für friedliche Lösungen und für Diplomatie einsetzt, von allen anderen Parteien in diesem Hohen Hause angegriffen wird, dann muss ich Ihnen sagen, ist es fünf Minuten vor zwölf! Dann ist es wirklich fast zu spät für die Demokratie!"

Die AfD warnte daraufhin noch einmal eindringlich davor, dass mit diesem politischen Kurs der führenden Parteien "sehenden Auges in einen großen Krieg" gesteuert wird.

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