Bundeskanzler Scholz reagierte am Mittwoch auf die besorgte Bevölkerung und versicherte dieser, dass sie ihm und der Regierung vertrauen könne. Entscheidungen würden genau abgewogen, um einen Krieg zwischen Deutschland und Russland zu verhindern. Demgegenüber schlug seine Außenministerin einen Tag zuvor, am 24. Januar, völlig andere Töne an.
Gestern war bekannt geworden, dass Deutschland der Ukraine im Krieg gegen Russland Kampfpanzer zur Verfügung stellen wird. Baerbock erklärte am selben Tag: "Wir führen einen Krieg gegen Russland."
Nach Ansicht der Grünen-Politikerin benötige Kiew noch viel mehr Unterstützung: "Wir müssen mehr tun, um die Ukraine zu verteidigen. Ja, wir müssen mehr tun, auch bei den Panzern."