Papst vergießt Tränen für die Ukraine

Nach zwei Jahren coronabedingter Unterbrechung fand zum ersten Mal wieder das Gebet zum Hochfest Mariä Empfängnis an der Spanischen Treppe in Rom statt. Als der Papst an der Mariensäule für Frieden in der Ukraine betete, fing er an zu weinen.

Während des Gebets zum Hochfest Mariä Empfängnis an der Spanischen Treppe in Rom brach der Papst am Donnerstag in Tränen aus. Nach zwei Jahren coronabedingter Absagen war dies die erste öffentliche Durchführung des jährlich stattfindenden Rituals. An der Mariensäule bat er um Frieden für die Ukraine, konnte das Gebet aber nicht fortsetzen und weinte.

Der Papst hat sich bisher noch nie gegen die Lieferung von Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Bei einer Gelegenheit bezeichnete er sie kürzlich als "moralisch", wenn diese unter den richtigen Voraussetzungen erfolgen würden.

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