Nowak zum Ölpreisdeckel: "Unser Öl ist gefragt – EU tappt in die nächste Falle"
Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak hat erklärt, die Einführung eines Preisdeckels für russisches Öl könne zu einem weltweiten Rückgang der Investitionen in die Branche führen. Dies wiederum hätte eine Verknappung des Angebots und höhere Ölpreise zur Folge.
Der Politiker versicherte, dass Russland bis Ende des Jahres Gegenmaßnahmen vorbereiten werde. So etwa könnte Moskau auch die Ölförderung drosseln, allerdings nur geringfügig und für eine gewisse Zeit, um Angebot und Nachfrage auszugleichen.
Den Urhebern der Preisobergrenzen attestierte er hingegen: "Im Grunde genommen tappen sie erneut in die Falle."