Schwere Überschwemmung in Italien: Mindestens zehn Tote und 50 Verletzte

Am Donnerstagabend verursachten starke und heftige Regenfälle Erdrutsche und Überschwemmungen in der nördlichen Region Marken in Mittelitalien. Die Gemeinde Cantiano ist am stärksten von der Flut betroffen.

Den jüngsten Angaben zufolge gibt es zehn Tote, drei Vermisste und 50 Verletzte. Hunder-te Menschen wurden obdachlos. Mehr als 300 Feuerwehren waren im Einsatz. Auch für die kommenden Tage wurde eine Wetterwarnung herausgegeben.

Experten führen die Ursachen für die Überschwemmung auf einen sehr heißen Sommer und die 4-5°C über dem Durchschnitt liegende Meerwassertemperatur zurück.

Der italienische Ministerrat hat den Notstand für die Region Marche ausgerufen und eine erste Finanzierung in Höhe von 5 Millionen Euro bewilligt.

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