Nach einem Brand auf dem Gelände eines Munitionslagers nahe der Siedlung Maiskoje bei Dschankoi auf der Krim und einer anschließenden Detonation hat der russische Sicherheitsdienst FSB eine islamistische Zelle auf der Halbinsel ausgehoben.
Bei der Aktion wurden sechs Personen festgenommen. Dem FSB zufolge soll die Gruppe von Abgesandten internationaler Terrorgruppen von der Ukraine aus angeführt worden sein. Das offizielle Kiew hat keine Verantwortung für die Detonationen im Norden der Krim übernommen.
Die Ermittlungen zur genauen Ursache und den Verantwortlichen der Explosionen dauern allerdings noch an. Derweil schürt die Zeitung WELT nach dem Sabotageakt Angst vor einem russischen Atomschlag.
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