Pakistanischer Ex-Premier lobt Indien für Haltung gegenüber USA: "Das nennt man ein souveränes Land"
Auf einer Konferenz in Lahore lobte der ehemalige pakistanische Premierminister Imran Khan am Sonntag die Haltung Indiens gegenüber den Forderungen der USA, die Einfuhr von russischem Gas einzustellen: "Das nennt man ein souveränes Land", sagt er. Während der Konferenz wurden Videoaufnahmen des indischen Premierministers Subrahmanyam Jaishankar abgespielt, der seine Position sehr deutlich mit den Interessen seines Volkes begründete.
Khan wurde im April das Vertrauen entzogen. Zahlreiche Regierungsmitglieder und er selbst sprachen in diesem Zusammenhang von US-Einmischung und einer "ausländischen Verschwörung". In den letzten Jahren hat Khan Pakistan zu einer stärkeren wirtschaftlichen und strategischen Partnerschaft mit China und engeren Beziehungen zu Russland gedrängt.