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In Madrid gehen die Lichter aus: Spanien setzt Energiesparmaßnahmen um

Öffentliche Gebäude, Geschäfte und kulturelle Einrichtungen in Madrid blieben am Dienstagabend im Rahmen der Energiesparmaßnahmen zur Reduzierung der Abhängigkeit des Landes von fossilen Brennstoffen dunkel.

Die Bank von Spanien, das Abgeordnetenhaus, der Königspalast und viele andere symbolträchtige Gebäude in der spanischen Hauptstadt schalteten ihre Lichter aus. Nach Angaben der Regierung sollen die Maßnahmen dazu dienen, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu vermeiden, da das Land mit einer massiven Hitzewelle konfrontiert ist und die Energiepreise nach dem Krieg in der Ukraine in die Höhe geschossen sind.

Nach den neuen Vorschriften müssen öffentliche Gebäude und Geschäfte ihre Lichter um 22 Uhr ausschalten, und die Heiz- und Kühltemperaturen von Klimaanlagen sind auf 19 beziehungsweise 27 Grad Celsius zu begrenzen. Außerdem müssen Geschäftsinhaber bis zum 30. September Türen installieren, die sich automatisch schließen. Spaniens neue Energiesparmaßnahmen werden mindestens bis zum 1. November 2023 in Kraft sein.

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