Einer "beträchtlichen Anzahl" sei es jedoch gelungen, in das spanische Staatsgebiet im Norden Marokkos einzudringen. In den sozialen Netzwerken wurden Videos verbreitet, in denen zu sehen ist, wie überwiegend junge Männer freudestrahlend und singend durch die Straßen laufen.
Die Marokkanische Vereinigung für Menschenrechte (AMDH) in der Stadt Nador warf den marokkanischen Behörden vor, "ungerechtfertigte Gewalt" gegen die Migranten angewandt zu haben. Stundenlang seien die Migranten ohne medizinische Hilfe eingeschlossen auf der Erde liegen gelassen worden. Dabei seien einige von ihnen gestorben.