Diese Position wurde vonseiten des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö während des Besuchs von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Sonntag in Naantali, der Sommerresidenz des finnischen Präsidenten, bekräftigt. Allerdings erklärte Niinistö sich bereit, "ernst zu nehmen, was die Türkei vorbringt." Bei dieser Gelegenheit bezeichnete Stoltenberg seinerseits die Türkei als "wichtigen Verbündeten", dessen Sorgen wegen der PKK "legitim" seien. Und er erklärte, dass er unermüdlich mit den NATO-Staaten daran arbeite, "diese Probleme anzugehen".
Auf dem NATO-Gipfel in Madrid Ende Juni soll das Thema auf der Tagesordnung stehen, aber eine Entscheidung wird wahrscheinlich noch nicht getroffen werden.