Paris: Gelbwesten gehen erneut gegen Macron auf die Straße

Zwölf bis dreizehn Millionen Franzosen seien mittlerweile arm; so könne das nicht weitergehen, sagt einer der Demonstranten. Die Gelbwesten demonstrieren mittlerweile seit über drei Jahren. Neben der Corona-Politik treten jetzt auch ökonomische Sorgen in den Vordergrund.

Am Samstag gingen die Gelbwesten erneut auf die Straßen, um gegen die Politik von Frankreichs Präsident Macron zu demonstrieren. Dabei protestierten sie unter anderem gegen die sinkende Kaufkraft und steigende Preise, aber auch die Masken- und Impfplicht waren Thema der Demonstration.

"Wir sind hier gegen Emmanuel Macron wegen all dieser Forderungen: sinkende Kaufkraft, Erhöhungen bei Treibstoff, Strom und Gas und so weiter. Er will uns nicht hören. Wir sind jetzt seit drei Jahren draußen, und ich bitte alle Leute, nicht für Emmanuel Macron zu stimmen, weil er nicht in der Lage war, das Land zu regieren", erklärt eine Demonstrantin ihre Teilnahme. Nach Angaben der Polizei verlief die Demonstration friedlich.

Mehr zum Thema - "Präsident der Reichen", "Rothschild-Banker" – Macron wehrt sich gegen sein Image