Bei Terroranschlägen am Flughafen in Kabul am Donnerstag sind über 70 Menschen getötet worden, darunter 13 US-Soldaten. ISIS-K, ein afghanischer Ableger des "Islamischen Staates" (IS), hat sich zu der Tat bekannt. Merkel fügte hinzu: "Diejenigen, die mit der Luftbrücke nicht in Sicherheit gebracht werden können, werden wir nicht vergessen, sondern wir werden uns weiter um ihre Ausreise bemühen."
Das Auswärtige Amt verhandele derzeit mit den Taliban über die Bedingungen für weitere Evakuierungen. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sollen sich noch rund 200 deutsche Staatsbürger in Kabul aufhalten.