Gleichzeitig warnte Seibert jedoch:
"Die zweite Welle der Pandemie ist gebrochen aber sie ist natürlich noch nicht zu Ende".
Das Ziel der Bundesregierung sei, eine Inzidenz von unter 50 zu erreichen, dies sei jedoch noch nicht erreicht, so Seibert weiter. Es sei außerdem wichtig, den Bürgern zu zeigen, dass sie dem Impfstoff vertrauen können und es keinerlei "Abkürzungen" in der Zulassung geben würde, "die sich in irgendeiner Weise auf die Sicherheit eines Impfstoffes auswirken könnten".
Auf die Frage nach einer möglichen Zulassung des russischen Impfstoffes "Sputnik V" antwortete Seibert, dass jeder Impfstoff "unabhängig von seiner nationalen Herkunft willkommen" sei, sofern er von der EMA zertifiziert und durch die Europäische Kommission zugelassen wurde.