Die Polizei schreibt:
Sofort begann die Münchner Polizei mit einem größeren Einsatz, an dem über 40 Streifenbesatzungen und Einsatzhundertschaften beteiligt waren. Die Tatörtlichkeit wurde großräumig abgesperrt, was durch die Lage an einer Hauptverkehrsachse zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr führte.
Der zuständige Polizeisprecher erklärte am Rande des Einsatzes, dass drei Personen schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurden. Auch wies er daraufhin, dass die Hinweise den Verdacht verdichten würden, dass die Personen aus Angreifer- und Opfergruppe Bezüge zum Rockermilieu hätten.
Auch im Polzeibericht heißt es:
Nach den ersten vorläufigen Ermittlungen gab es eine Vorbeziehung zwischen den Tätern und den Verletzten, die auf einen Zusammenhang mit dem Rocker-Milieu hindeutet.
Ein Zeuge am Tatort sprach davon, dass eines der Opfer, das am Boden lag, offenbar Stichverletzungen hatte. Auch Polizei und Medien berichten mit Berufung auf weitere Zeugen, dass ein "Stichwerkzeug" bei dem Angriff zum Einsatz kam. Anschließend seien die Angreifer mit einem Kleintransporter und zwei weiteren Fahrzeugen geflüchtet.
Die Polizei hat mittlerweile drei Festnahmen in dem Zusammenhang vollzogen und prüft nun "die Art der Tatbeteiligung".
Die Münchner Polizei teilte zudem auf Twitter mit, dass sie nicht davon ausgehe, dass eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand. Ermittelt wird gegen Mitglieder des Motorradclubs "Hells Angels" und einen möglichen "Rache"-Angriff auf Mitglieder einer rivalisierenden Gruppe.