Mitglieder der Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) nahmen neben den Erntearbeitern an der Pressekonferenz teil. Schilder mit der Aufschrift "Deutscher Spargel schmeckt nach Ausbeutung" und "Solidarität ist unsere Waffe" waren zu sehen.
Die Spargelstecher, überwiegend aus Rumänien, beklagten die mangelnde Hygiene und die beengten Wohnverhältnisse, die angeblich in der Nähe einer Eisenbahnlinie und einer Kläranlage liegen. Zudem warfen sie dem Insolvenzverwalter des Landwirtschaftsbetriebs Spargelhof Ritter vor, ihnen ihre Löhne vorzuenthalten.
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