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Armlänge Abstand wegen Ansteckungsgefahr? Diese chinesischen Friseure zeigen, wie es geht

Die Welt steht vielerorts still aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Behörden raten zu Vorsichtsmaßnahmen, um der Ansteckungsgefahr aus dem Weg zu gehen. So soll man möglichst viel zu Hause bleiben, direkte soziale Kontakte minimieren und Hygiene beachten. Besonders weitreichende und scharfe Maßnahmen wurden in China gegen das Virus unternommen, Millionenstädte unter Quarantäne gestellt. Diese Friseure aus Luzhou beweisen echten Kreativitätsgeist, um den Sicherheitsabstand einzuhalten.
Armlänge Abstand wegen Ansteckungsgefahr? Diese chinesischen Friseure zeigen, wie es geht

Ihre Werkzeuge haben sie durch Stiele verlängert, um einen möglichst großen Abstand zu ihren Kunden wahren zu können. Haarschneidemaschine und Bürste wurden provisorisch mit Klebeband an den Holzstielen befestigt und scheinen gut einsetzbar für den "Fern-Haarschnitt". Die chinesischen Behörden empfehlen ihren Bürgern einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten.

Die Epidemiologin der Weltgesundheitsorganisation, Dr. Maria Van Kerkhove, erklärte am Freitag, dass China dank seiner massiven Maßnahmen gegen das Coronavirus offenbar den Ausbruchshöhepunkt überwinden konnte. 

Wir haben gesehen, wie sie die Wende geschafft haben. Wir haben also gesehen, dass sie enorme, sehr schlimme Epidemien hatten, und dass sie ihren Höhepunkt erreicht haben - hoffentlich haben sie diese erreicht; China hat sicherlich seinen Höhepunkt erreicht, und es gab einen Rückgang, aber es besteht immer die Chance, dass diese wieder zunehmen können. Wir müssen also allzeit bereit sein, nach allen Fällen zu suchen, die auftauchen. Was den Rest der Welt betrifft, so wird es, wie ich sagte, davon abhängen, wie die Länder auf ihre ersten Vorfälle reagieren und ob sie aggressiv an diese herangehen. Bei Ländern, die mit einer Anhäufung von Fällen zu tun haben, wird es davon abhängen, wie sie aggressiv nach den Übertragungsketten innerhalb dieser Gruppen suchen und sicherstellen, dass sie jeden einzelnen, jeden Kontakt identifizieren, die Personen trennen und unter Quarantäne stellen. 

Mittlerweile gilt Europa als Epizentrum der Corona-Pandemie. Besonders in Italien mit mittlerweile rund 24.000 Corona-Fällen sowie Spanien, Frankreich und Deutschland steigen die Zahlen der Corona-Fälle täglich dramatisch an. In China, dem Ausbruchsort sind die Zahlen der Neuinfektionen inzwischen rückläufig. Infizierte Personen gibt es mittlerweile in 146 Ländern, wie die Weltgesundheitsorganisation auf ihrer Live-Kart angibt und betrifft insgesamt 164.837 bestätigte Fälle. Außerdem sind 6.470 Menschen an dem Virus gestorben.

Laut jüngsten Angaben der WHO sind über 81.000 bestätigte Infektionen in China zu verzeichnen. 

Diese Karte der Weltgesundheitsorganisation hält die täglich verzeichneten Fälle nach Datum des Berichtes seit dem 23. Januar fest: 

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