Kurzclips

Christen feiern Weihnachten - in Rom und anderswo

Katholiken aus der ganzen Welt besuchten am Dienstag die traditionelle Mitternachtsmesse im Vatikan, um die Geburt Jesu zu feiern. Am ersten Weihnachtstag werden große Menschenmengen auf dem Petersplatz in Rom erwartet. Dort wird die traditionelle "Urbi et Orbi"-Rede von Papst Franziskus vom Balkon des Petersdoms zu hören sein.
Christen feiern Weihnachten - in Rom und anderswo

Währenddessen nahm der palästinensische Präsident Mahmud Abbas an der Mitternachtsmesse in Bethlehem teil. Er schloss sich den Gläubigen in der Geburtskirche an. Die Messe, eine der heiligsten und traditionellsten christlichen Veranstaltungen, wurde vom lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa, abgehalten. Die Geburtskirche hat für viele Christen eine große Bedeutung. Ursprünglich vom ersten christlichen römischen Kaiser Konstantin dem Großen in Auftrag gegeben, soll die Kirche an der Stelle der Geburt Jesu errichtet worden sein.

Christen nahmen am Dienstag an der Messe in der katholischen Kirche von Deir al-Latin in Gaza-Stadt teil. Pfarrer Gabriel Rumaili sagte, dass nur wenigen Christen von israelischen Behörden die Erlaubnis erteilt wurde, nach Bethlehem zu reisen, um an der Messe in der Geburtskirche teilzunehmen. Einer der Gläubigen beschrieb Israels Schritt als "provokative Politik". Von 951 Anträgen hätten am Montag nur 192 eine Genehmigung erhalten, so ein Sprecher der katholischen Kirche.

Die Kathedrale Notre-Dame de Paris in der französischen Hauptstadt hat zum ersten Mal seit mehr als 200 Jahren die Weihnachtsmesse wegen der Schäden durch den Brand im April ausgelassen. Die Pfarrei hielt am Dienstag die Messe in der nahe gelegenen Kirche Saint-Germain-l'Auxerrois ab. Die 855 Jahre alte Notre-Dame war seit der napoleonischen Zeit der Ort der wichtigsten Weihnachtsmesse Frankreichs. Am 15. April wurden die Turmspitze und das Gestell der Kathedrale bei einem Brand zerstört. Mehr als 900 Millionen Euro (887 Millionen Dollar) wurden als Spenden zugesagt, um das historische Monument zu restaurieren, wobei der Prozess voraussichtlich mindestens sechs Jahre dauern wird.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.