Kurzclips

Kommunisten fordern bei autorisierter Moskauer Kundgebung faire Wahlen

Unter dem Motto "Für faire und saubere Wahlen, Rechtsstaatlichkeit und soziale Rechte" versammelten sich am Samstag Tausende Anhänger der Kommunistischen Partei Russlands in der Moskauer Sacharow-Allee zu einer autorisierten Kundgebung.
Kommunisten fordern bei autorisierter Moskauer Kundgebung faire WahlenQuelle: Sputnik

Die Polizei sagte, dass 4.000 Demonstranten an der von der Kommunistischen Partei Russlands organisierten Kundgebung am Veranstaltungsort der Kundgebung der vergangenen Woche zur Unterstützung für die Wahlen zur Moskauer Stadtduma disqualifizierter Kandidaten teilgenommen  hätten.

Seit Juli finden in Moskau Proteste statt, nachdem die Zentrale Wahlkommission 57 Kandidaten von der Teilnahme an der Stadtratswahl ausgeschlossen hat. Die Oppositionspolitiker Ilja Jaschin, Ljubow Sobol, Dmitri Gudkow und Iwan Schdanow, die zu den disqualifizierten Kandidaten gehörten, behaupteten, die Entscheidung sei politisch.

Viele der Unterschriften, die die Politiker sammeln mussten, um zugelassen zu werden, wurden von Wahlbeamten als ungültig betrachtet.

Mehr zum Thema – Herrscht in Moskau ein Bürgerkrieg? Eine Straßenumfrage im "Kriegsgebiet"

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube einschalten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.