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"Klimawandel und Russland": Westliche Elite kommt zum Bilderberg-Treffen in die Schweiz

Im schweizerischen Montreux fand die diesjährige, von der Öffentlichkeit streng abgeschottete Bilderberg-Konferenz statt. Aufnahmen von Freitag und Samstag zeigen eine massive Polizeipräsenz und weitere Sicherheitsmaßnahmen.
"Klimawandel und Russland": Westliche Elite kommt zum Bilderberg-Treffen in die Schweiz

Die Umgebung rund um den Veranstaltungsort, das Hotel Fairmont Le Montreux Palace am Genfersee, wurde von zahlreichen Polizisten und anderen Sicherheitskräften bewacht. Zu den Teilnehmern sollen unter anderem der Senior Adviser des US-Präsidenten Jared Kushner, US-Außenminister Mike Pompeo, der französische Finanzminister Bruno Le Maire, der niederländische Premierminister Mark Rutte und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gehören. Laut der offiziellen Webseite der Bilderberg-Konferenz werden die Themen der diesjährigen Gespräche der Brexit, der Klimawandel, Russland und Cyberbedrohungen sein. Das Video zeigt auch, dass Außenminister Pompeo in Begleitung eines seiner Vorgänger Henry Kissinger die Konferenz besucht. Auch relevante Wirtschaftspersönlichkeiten wie der ehemalige Vorsitzende von Google Eric Emerson Schmidt kamen zur Bilderberg-Konferenz im luxuriösen Montreux Palace.

Das Bilderberg-Treffen wurde 1954 von Prinz Bernhard der Niederlande ins Leben gerufen und zielt darauf ab, den Dialog zwischen Nordamerika und Europa im Rahmen der sogenannten "Chatham House Rule" zu fördern. Diese Regel besagt, dass es Besuchern und Teilnehmern untersagt ist, bestimmte Inhalte der Konferenz offenzulegen. So soll es einflussreichen Menschen ermöglicht werden, informelle und private Gespräche unter strenger Wahrung der Sicherheit und Ausschluss der Öffentlichkeit geführt werden.

Das diesjährige Treffen fand vom 30. Mai bis zum 2. Juni statt. 130 Teilnehmer, darunter Spitzenpolitiker und Wirtschaftsführer aus 23 Ländern, sollen teilgenommen haben. Kritiker sehen in der Konferenz ein Treffen der Eliten, die die Welt im Geheimen und an den Völkern vorbei nach ihren Interessen umgestalten.

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