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Kuba antwortet mit Clip auf Helms-Burton-Gesetz der USA: Wir verstehen Liebe, aber keinen Hass

Das Weiße Haus hat im Mai 2019 das Embargo gegen Kuba nochmals verstärkt, indem es Teil III des sogenannten Helms-Burton-Gesetz aktiviert hat. Die aktuelle Maßnahme markiert eine weitere Eskalation der USA gegenüber dem karibischen Inselstaat und richtet sich auch direkt gegen Interessen deutscher und europäischer Unternehmen auf Kuba. Jetzt hat das kubanische Außenministerium mit einem eher ungewöhnlichen Video-Clip auf das völkerrechtswidrige Anti-Kuba-Gesetz aus Washington reagiert.
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Hintergrund:
Das völkerrechtswidrige Gesetz ermöglicht es US-Staatsbürgern vor US-Gerichten gegen etwa 200 kubanische Unternehmen Klage einzureichen, die im Laufe der 1960er-Jahre im Einklang mit dem Völkerrecht verstaatlicht worden waren. Doch während damals alle anderen von Verstaatlichungen betroffenen Unternehmungen westlicher Staaten – wie zum Beispiel Kanada, Frankreich und auch die Bundesrepublik Deutschland – die von Kuba angebotenen großzügigen Ausgleichszahlungen akzeptierten, lehnten die USA solche kategorisch ab.

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