Kurzclips

Frankreich: Polizei setzt massiv Tränengas gegen Gelbwesten in Toulouse ein

Zum 22. Mal in Folge zogen am Samstag Gelbwesten auf die Straßen Frankreichs. In Toulouse gerieten Polizei und Demonstranten heftig aneinander. Berichten zufolge warfen Demonstranten Steine, Flaschen und Knallkörper auf Polizisten, woraufhin diese massiv Tränengas einsetzten.
Frankreich: Polizei setzt massiv Tränengas gegen Gelbwesten in Toulouse ein

Aufnahmen zeigen stark verrauchte Straßen. Menschen rennen davon, verdecken ihre Gesichter, um sich vor dem vielen Tränengas zu schützen, ein Mann liegt bewusstlos am Boden. Ein Video, das auf Twitter veröffentlicht wurde, zeigt ein kleines Mädchen, das ebenfalls durch Tränengas verletzt wurde. Wie es über dem Video heißt, ist das Mädchen fünf Jahre alt und verlor in dem Getümmel seine Eltern. Sanitäter behandeln das Kind.

Berichten zufolge wurden mindestens 23 Personen festgenommen.

Die Proteste der Gelbwesten formierten sich im vergangenen November als Reaktion auf die geplante Erhöhung der Kraftstoffsteuer und die steigenden Lebenshaltungskosten sowie der Austeritätspolitik der Regierung. Innerhalb von Wochen weiteten sich die Proteste aufs ganze Land aus.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.