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Mit Absicht Brille zertreten – Mann filmt Polizisten bei rabiatem Vorgehen gegen Gelbwesten

Zum 17. Mal zog es die Anhänger der Gelbwesten-Bewegung in Frankreich zum Protest gegen die Regierungspolitik auf die Straßen. Immer wieder kommt es bei den Samstagsprotesten zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei, die auch äußerst umstrittene Waffen gegen die Demonstranten einsetzt, was bereits zum Teil schwerste Verletzungen nach sich zog, bis hin zum Verlust von Händen und Augen.
Mit Absicht Brille zertreten – Mann filmt Polizisten bei rabiatem Vorgehen gegen Gelbwesten

Angesichts der zahlreichen schweren Verletzungen sah sich auch UN-Hochkommissarin Michelle Bachelet dazu bewogen, Frankreich dazu aufzufordern, die Polizeigewalt, die es bei Gelbwesten-Demonstrationen gab, gründlich zu untersuchen. 

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Die Aufnahmen eines Mannes zeigen, dass es nicht nur an den Hauptprotestorten Paris und Lyon heftig zwischen beiden Seiten knallt. Er befand sich am Samstag in der französischen Stadt Quimper, in der etwa 60.000 Einwohner leben, und filmte das Geschehen am Rande des örtlichen Gelbwesten-Protests. Mehrfach filmte er dort zumindest fragwürdiges Verhalten von Polizisten.

Zum Beispiel folgende Szene. Die Polizei nahm einen Aktivisten fest, der Brillenträger war und seine Sehhilfe während der Festnahme verlor. Doch statt sie aufzuheben, zertrampelte sie ein Polizist mutwillig.

Ein anderes Video zeigt einen Rollstuhlfahrer inmitten von Tränengas- und Rauchbomben-Schwaden. Die Polizei richtet trotz der Anwesenheit des offensichtlich behinderten Mannes den Wasserwerfer in seine Richtung.

Eine dritte Aufnahme zeigt Polizisten, die immer wieder auf einen Demonstranten mit Schlagstöcken einschlagen, der sich an ein Brückengeländer klammert.

Insgesamt sollen in Quimper 800 Demonstranten auf die Straße gegangen sein. Spät am Nachmittag soll es zu den Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen sein. Es heißt, dass Demonstranten Eier, Dosen, Steine und Molotowcocktails warfen.

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