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"Völlig losgelöst von der Erde" - Deutscher Astronaut Alexander Gerst erfolgreich ins All gestartet

Ein Russe, eine US-Amerikanerin und und ein Deutscher sind gestern vom Weltraumbahnhof in Baikonur aus erfolgreich zur Internationalen Raumstation gestartet. Der deutsche Astronaut Alexander Gerst startete zusammen mit der NASA-Astronautin Serena Auñón-Chancellor und Roscosmos-Kommandant Sergei Prokopjew in der Raumsonde Sojus MS-09 um 13:12 Uhr in Kasachstan.

Wie es auf der Webseite der Europäischen Weltraumorganisation ESA heißt, brachte der Start die 50 Meter hohe Sojus-Rakete auf eine Reisegeschwindigkeit von rund 28.800 Stundenkilometern. Das Team legte demnach innerhalb von zehn Minuten nach dem Start über 1.640 Kilometer zurück und gewann 210 Kilometer an Höhe. "Neun Minuten lang beschleunigte ihr Raumschiff jede Sekunde um durchschnittlich 50 km/h."

Morgen soll die Truppe die ISS erreichen und die nächsten sechs Monate dort verbringen. Zuvor wird sie die Erde 34 Mal umkreisen. Für Alexander Gerst ist es bereits der zweite Aufenthalt im All. Als erster Deutscher wird Gerst zudem ab August das Kommando über die ISS übernehmen. Die Besatzungsmitglieder sollen außerdem einen Fußball mitgenommen haben, um ein Spiel auf der ISS während der FIFA-Weltmeisterschaft 2018 in Russland zu simulieren. Auch auf dem Raumschiff selbst war das WM-Logo angebracht. Die Sojus MS-09 wird am 8. Juni an die Internationale Raumstation andocken.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat den Start live übertragen:

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