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Appell eines Deutschen in Kabul: "Den Papierkram für die Ausreise in Deutschland machen"

Die Lage in Afghanistan entwickelt sich in dramatischem Tempo. Viele Menschen versuchen verzweifelt, Kabul zu verlassen, doch die eilig geplante Rettungsaktion für deutsche Staatsangehörige und afghanische Ortskräfte ist bislang von geringem Erfolg gekrönt.

Die Lage in Afghanistan entwickelt sich in dramatischem Tempo. Viele Menschen versuchen verzweifelt, Kabul zu verlassen, doch die eilig geplante Rettungsaktion für deutsche Staatsangehörige und afghanische Ortskräfte ist bislang von geringem Erfolg gekrönt.

Über die Situation vor Ort, das Engagement der Bundesregierung und die Hoffnungen auf eine Ausreise nach Deutschland sprach RT DE mit Asib Malekzada, einem deutschen Staatsbürger in Kabul. Vor ungefähr zwei Wochen ist Malekzada nach Afghanistan geflogen, um seine Verlobte aus dem Land in die Bundesrepublik Deutschland mitzunehmen. Zu dieser Zeit war die Lage in Kabul ganz anders.

Über die örtlichen Medien hat er die Lage beobachtet und nicht damit gerechnet, dass die Taliban innerhalb kürzester Zeit die Hauptstadt erobern können. Ehrenamtlich engagiert sich der gebürtige Afghane seit seinem 16. Lebensjahr in Vereinen und Verbänden wie auch in der deutschen Politik. Nun appelliert Malekzada an die Bundesregierung, "den ganze Papierkram" für die Ausreiseformalitäten vor Ort in Deutschland erledigen zu dürfen. So könne er zusammen mit seiner Verlobten schnell und sicher in Deutschland ankommen, wo er hingehöre und nicht mehr wie in Afghanistan fürchten müsse.

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