Kurzclips

Nach tödlicher Messerattacke – Schwere Ausschreitungen zwischen Türken und syrischen Flüchtlingen

In Ankara ist es in der Nacht zu Donnerstag zu Spannungen zwischen Türken und Ausländern gekommen. Mehrere Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt. Die Eskalation erfolgte, nachdem ein syrischer Flüchtling zwei türkische Männer niedergestochen haben soll, von denen einer seinen Verletzungen erlag.

Eine Gruppe von angeblich hundert Türken soll daraufhin in ein Viertel gezogen sein, in denen syrische Flüchtlinge leben, und die Konfrontation mit ihnen gesucht haben. Den Berichten zufolge attackierten sie die Geschäfte von Flüchtlingen und plünderte sie. Zudem seien Steine auf Wohnungen von Flüchtlingen geworfen worden. Ein syrisches Mädchen soll am Kopf verletzt worden sein. Die Türkei beherbergt nach Angaben des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) mit 3,6 Millionen registrierten syrischen Flüchtlingen die größte Anzahl weltweit.

Mehr zum Thema - Afghanistan-Konflikt: Türkei warnt vor weiterer Flüchtlingskrise

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.