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Wieder offen: Größte Gaststätte Berlins leistet Obdachlosenhilfe

Die größte Gaststätte der deutschen Hauptstadt, das Berliner Hofbräu-Haus, die aufgrund der Corona-Pandemie bisher geschlossen war, hat einen Weg gefunden, um weiterhin Kunden mit traditionellen Gerichten zu versorgen. Nun sind es aber nicht zahlende Gäste sondern Obdachlose.

Die Idee, die geschlossene Bierhalle in der Nähe des Alexanderplatzes für Obdachlose zu öffnen, kam von einem Mitarbeiter eines Obdachlosenheims. Es sei eine klare "Win-Win-Situation": Obdachlose bekommen in so einer schwierigen Zeit Unterstützung und gleichzeitig wird für die Mitarbeiter dringend benötigte Arbeit geschaffen. Das Restaurant wird durch die Stadt finanziert.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Berlin und zwei Wohlfahrtsverbänden entwickelte das Hofbräu-Haus schnell ein Konzept, um bis zum Ende des Winters täglich bis zu 150 Obdachlose in zwei Schichten versorgen zu können. Dennoch ist das nur ein kleiner Teil im Vergleich zu den eigentlich 3.000 Restaurantgästen, die normalerweise täglich das Lokal besuchten.

Schätzungen zufolge gibt es in Berlin 2.000 bis 12.000 Menschen, die keinen Platz zum Schlafen haben. Weitere 34.000 Obdachlose wurden von den Sozialdiensten der Stadt und privaten Wohlfahrtsverbänden in Gemeinschaftsunterkünften, Wohnheimen und Wohnungen untergebracht.

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