Whistleblower: OPCW-Bericht zu angeblichem Giftgasangriff in Duma nicht seriös (Video)

Am 15. Oktober traf in Brüssel ein Gremium aus internationalen Fachleuten und Journalisten zusammen, um einen Whistleblower aus Kreisen der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) zu befragen zum angeblichen Giftgasangriff im syrischen Ort Duma.

Aus diesem Treffen ging hervor, dass der OPCW-Bericht bezüglich des angeblichen Giftgasangriffes am 7. April 2018 in Duma offenbar hochgradig interessengeleitet war. Das Ergebnis der OPCW-Untersuchung habe von Beginn an festgestanden. Das Procedere sei darauf ausgelegt gewesen, gegenteilige Fakten und Hinweise zu ignorieren. Auf Basis des OPCW-Berichtes hatten westliche Staaten Ziele in Syrien angegriffen und hätten beinahe einen größeren Konflikt ausgelöst.