Fjodor ist 1,80 Meter groß, wiegt etwa 160 Kilo und ähnelt einem menschlichen Körper. Er hat einen eigenen Twitter-Account, auf dem über seine Arbeit berichtet wird. Auf der ISS sollen die Fähigkeiten des Roboters getestet werden. Fjodor twitterte nach dem Andockmanöver: "Entschuldigung für die Verspätung. Ich war im Stau. Jetzt kann es weitergehen."
Nach Angaben der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos soll nun beobachtet werden, wie die Feinmotorik des Roboters in der Schwerelosigkeit funktioniert, zum Beispiel wenn Fjodor nach Werkzeugen greift. Der nächste Schritt nach der Rückkehr zur ISS sei ein Außeneinsatz, sagte Roskosmoschef Dmitri Rogosin der Agentur Interfax zufolge: "Dies ist der Anfang der Arbeit."
Am Samstag war das Andockmanöver rund 400 Kilometer über der Erde wegen eines technischen Problems abgebrochen worden. Die Raumfahrer sollen nicht in Gefahr gewesen sein. Die Trägerrakete war am Donnerstag vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet.
Nach Angaben von Rogosin kann die defekte Andockstation innerhalb einer Woche repariert werden.
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