Wegen "Hexenjagd": Trump verschiebt Treffen mit Putin auf das Jahr 2019

US-Präsident Trump wird den russischen Präsidenten Putin erst im Jahr 2019 in Washington empfangen, sagte der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses John Bolton. Zudem muss sich Trumps Außenminister Pompeo zur Stunde vor dem US-Kongress rechtfertigen.

Demnach wolle Trump mit dem Spitzentreffen warten, bis die "Hexenjagd" aufgrund der vermeintlichen russischen Einmischung in die US-Wahlen vorbei sei.


Der Präsident glaubt, dass das nächste bilaterale Treffen mit Präsident Putin nach der 'Hexenjagd' stattfinden sollte. Also haben wir vereinbart, dass es im kommenden Jahr sein wird", gab Bolton in einer Erklärung zu Protokoll.

Zudem muss sich zur Stunde US-Außenminister Mike Pompeo vor dem US-Kongress für Donald Trumps Außenpolitik rechtfertigen. Dabei geht es vor allem um Trumps Treffen mit dem russischen Präsident Wladimir Putin und dem nordkoreanischen Staatsoberhaupt Kim Jong-un.

Wir übertragen live aus Washington und bitten um Verständnis dafür, dass wir die Anhörung nicht mit deutscher Übersetzung ausstrahlen können.