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Der ehemalige Leiter der jährlichen Münchner Sicherheitskonferenz und Moderator der Gespräche "Ending the war in Ukraine" an der Hertie School of Governance, Wolfgang Ischinger, bringt die Problematik auf den Punkt: "Wie kann man die Friedensregelung im Donbass […] so hinkriegen, dass weder in Moskau, noch in Kiew irgendjemand von seiner eigenen Opposition beschimpft wird?" Ischinger betonte zudem, das Event vom 19. April sei kein einmaliges Ereignis gewesen. Weitere Diskussionen sind für das ganze Jahr geplant.
Als Redner waren diesmal eingeladen: Der ehemalige Außenminister - Sigmar Gabriel, die langjährige Moskau-Korrespondentin für das Magazin Stern - Katja Gloger, der Botschafter der Ukraine in Deutschland - Andrei Melnyk, das Kuratoriumsmitglied an der Hertie School of Governance - Klaus Mangold, der Leiter der Abteilung für Abrüstung und Konfliktlösung am Moskauer Staatsinstitut für Internationale Beziehungen - Professor Andrei Zagorski.
Fazit: Einerseits sind Gespräche, die eine Einigung zum Ziel haben, grundsätzlich hilfreich. Aber: Leider waren sie nicht ausgewogen. Es wurden zahlreiche Anschuldigungen an Russland adressiert, während die rechtsextreme Regierung der Ukraine, die ihre eigene Bevölkerung bombardiert, verschont blieb.