Die meisten Punkte des US-Friedensplans zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine sind abgestimmt. Dies erklärte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, in einem Interview mit Fox News:
"Letztendlich wurde die überwiegende Mehrheit der Punkte abgestimmt."
Leavitt fügte hinzu:
"Es gibt ein paar Punkte, bei denen es noch Meinungsverschiedenheiten gibt, daran arbeiten unsere Teams weiter."
Laut Leavitt zeigten sich die Vertreter der Ukraine während der Verhandlungen am 23. November positiv gegenüber der amerikanischen Friedensinitiative. In den USA sei man sich jedoch bewusst, dass der Plan auch von Russland gebilligt werden müsse. Die Beamtin erklärte:
"Unser Team arbeitet intensiv mit den Russen und Ukrainern zusammen. Dabei herrscht ein Gefühl der Dringlichkeit."
US-Präsident Donald Trump sei "weiterhin hoffnungsvoll und optimistisch", was die Option einer Beendigung des Konflikts in der Ukraine angehe, erklärte Leavitt. Die Pressesprecherin merkte ferner an:
"Der Präsident hat am Wochenende eine Erklärung abgegeben, und seitdem haben sehr produktive Gespräche zwischen seinem Nationalen Sicherheitsteam und der ukrainischen Delegation stattgefunden."
Am Sonntag, dem 23. November, fanden in Genf Gespräche zwischen Vertretern der EU, der Vereinigten Staaten und Kiews statt, bei denen die Änderungen der europäischen und ukrainischen Seite zum amerikanischen 28-Punkte-Friedensvorschlag diskutiert wurden.
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