Ukrainische Drohnen greifen Wohngebäude in Rostow am Don an - Viele Zivilisten verletzt

Bei einem Drohnenangriff auf Rostow am Don in Südrussland wurden mehrere Wohnhäuser beschädigt, teilt der Gouverneur Juri Sljussar auf Telegram mit. Nach vorläufigen Angaben sollen mindestens 13 Zivilisten verletzt worden sein.

Mehrere Wohngebäude kamen bei einem Drohnenangriff auf Rostow am Don in Südrussland am Donnerstagvormittag (Ortszeit) zu Schaden. Dies gibt Juri Sljussar. der Gouverneur des Gebiets Rostow, auf Telegram bekannt. 

Rettungsdienste und Vertreter der Stadtverwaltung sind vor Ort eingetroffen.

Aktuellen Informationen zufolge wurden zwei Verletzte bereits in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte schätzten ihren Zustand als ernst ein. Weitere elf Verletzte würden derzeit ebenfalls in die Klinik eingeliefert, berichtet Sljussar weiter. Angaben zu den Betroffenen werden aktualisiert.

Die Behörden sollen dabei sein, eines der Wohngebäude zu inspizieren und die Einwohner zu evakuieren. Eine Notunterkunft soll Medienberichten zufolge in einem Schulgebäude eingerichtet werden.

In der Stadt Rostow am Don wurde Notstand ausgerufen. 

Der Telegram-Kanal MT News teilt dazu ein Video. 

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